Breaking Walls Vol. 1
BREAKING WALLS VOL.1
Weltmusik entstanden im multikulturellen Schmelztiegel von Berlin. Ein Querschnitt durch die Weltmusikszene von Berlin - nicht vollständig, aber ein Anfang dem weiteres folgen wird. Diese erste CD-Veröffentlichung in Zusammenarbeit mit RBB Radio MultiKulti präsentiert Künstler und Bands aus aller Welt, die in Berlin leben und maßgeblich dazu beigetragen haben, daß die Spreemetropole nicht nur politisch, sondern auch in Sachen Weltmusik die deutsche Hauptstadt ist.
Trackliste:
| 1. KYAT-HEND DITTMANN: "Fimbo" | Er ist wahrscheinlich Berlins einziger Dummer mit Pilotenlizenz. Die auf seinen Reisen gewonnenen musikalischen Inspirationen verschmolz K.-H. D. mit den Klängen seiner Heimat im Osten von Zaire. |
| 2. RAMESH B. WEERATUNGA & LOTUS POWER: "SHOW ME THE WAY" | Seit über 20 Jahre ist der aus Sri Lanka stammende Gitarrist, Sänger und Songschreiber in der Berliner Weltmusikszene aktiv. "Show me the way" ist ein bisher unveröffentlichter, an buddhistische Philosophie anknüpfender Song. LOTUS POWER, das sind sein Landsmann Nimal Susin an der Dholak-Trommel und der Berliner Gitarrist Andy Reimer. |
| 3. APPARATSCHIK: "NE PYTIA" | Mit erfrischender Unbekümmertheit vermeidet APPARATSCHIK jeden falschen Respekt vor der Tradition. Erinnert sei hier nur an "Skastrowje", das legendäre Projekt mit der Ska-Band Blechreiz |
| 4. SOYAYA: "OCEAN WIND" | Die westafrikanische Band um den Sänger Albert Jones kommt in der Mehrzahl ihrer Mitsteiter aus Ghana. Sie mixen die heimische "Highlife" Tradition mit modernem Afro-Pop und haben sich so eine große Fangemeinde erspielt. |
| 5. ADDIS CREW: "UNDER-STANDING" |
Addis Crew nennen sich Alex und Sami aus Äthiopien, die in Englisch und Amharisch rappen. Ihr Titel "Understanding" wird zum ersten mal auf dieser CD Veröffentlicht |
| 6. SARABA: "POLITICAL SYSTEM" |
Die Gruppe um Abdul Corr ist eine der dienstältesten Weltmusik-Formationen Deutschlands. Ihr Erfolgsrezept: eine Fusion aus westafrikanischen Klängen, Reggae, Salsa und Hip-Hop. |
| 7. ANGOL TRACKS: "POBREZA DE UM FILHO" |
Hinter "Angol Tracks" verbergen sich die beiden Rapper Banju Maydred (in Angola geboren und über Portugal nach Berlin gekommen) und der deutschamerikaner Litol P. Gerappt wird in Portugiesisch und Englisch - auf dieser Scheibe zum Thema Armut. |
| 8. ORIENTATION: "YANLIZ" |
Türkischen Arabesquelieder und fette Dance Grooves sind das Markenzeichen von Orientation. Die Band um den Flötisten und Sänger Günay vereint Musiker aus der Türkei, Deutschland, den USA und Kamerun. |
| 9. AZIZA.A : "KENDI YOLUNU KENDIN SEC" | Ob im Leben oder auf der Bühne oder im TV, immer versucht sie ihre Schwestern zu ermuntern, ein grösseres Selbstbewußtsein an den Tag zu legen. Als Tochter Türkischer Eltern wurde Aziza A. in Berlin geboren und ist zwischen den beiden Kulturen aufgewachsen. |
| 10. GENETIC DRUGS : "PAPA ZIBOTEY" | Das Ausgangsmaterial für diese Sound-Collage wurde 1994 im westafrikanischen Benin aufgenommen. "Papa Zibotey" beschreibt einen Mann, der seinen Mitmenschen schlecht behandelt und daher nicht sonderlich beliebt ist. |
| 11. SAYED BALAHA: "NIL" | Zu den konstanten Grössen der Berliner Percussions-Szene gehört seit den 80er Jahren der Trommler Sayed Balaha aus Kairo. Seine Musik ist perfektauf die Körpermotorik abgestimmt. Check it out yourself! |